Was ist Sockenfetischismus?
Sockenfetischismus bezieht sich auf die Methode, sexuelles Vergnügen aus Socken zu ziehen. Nicht nur ein Partner, der Socken trägt, verkörpert für einen Sockenfetischisten ein sexuelles Ideal: Auch ihre Bilder oder die Socken selbst können ein Objekt der Erregung sein.
Manche Menschen mit Sockenfixierung bevorzugen den Umgang mit nagelneuen Socken, für andere ist der Hauptstimulator der starke Geruch von getragenen Socken. Seltsamerweise können Sockenfetischisten aber auch keine Anziehungskraft auf Fußfetischisten haben, obwohl sie mit Sockenfetischisten in Verbindung stehen. Manchmal sind es besondere Formen, Farben oder Größen von Socken, die Sockenfetischisten mit Lust anregen.
Woher stammt der Sockenfetischismus?
In den 1970er Jahren wurden Röhrensocken in Kombination mit Shorts zu einem Objekt der Fetischmode, ebenso wie Fußballsocken, die oft mit einem Fetischkleidungsstück wie einer Fußballuniform einhergehen.
Der Uniformfetisch hat viele Fans auf der ganzen Welt, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status.
Zum Beispiel wurde der Schulmädchen-Fetisch sowohl in der Literatur als auch in der Pop-Musik populär: Jeder erinnert sich sicher an Britney Spears, die in „Baby One More Time“ ein Schulkleid mit weißen Socken trug.
Die Mode für den Schuluniform-Fetisch Socken verbreitete sich jedoch schon viel früher. So beschrieb Vladimir Nabokov in seinem berühmten Roman „Lolita“ nicht nur eine niedliche Nymphomanin, sondern schenkte auch ihren Socken besondere Aufmerksamkeit, die als echter sexueller Stimulus angesehen wurden.
Das Internet wird auch zur Verbreitung der Sockenfetisch-Subkultur genutzt. Auf vielen Websites wird die Fetischsocke als eine Form des Fetischismus bezeichnet, die verschiedene verwandte Themen abdeckt und die Bedürfnisse von Fetischisten und Fetischistinnen erfüllt.
Welche Festischsocken gibt es?
Fetischsocken sind in der Regel aus blickdichtem Nylon, kniehoch, argyles oder zopfgestrickt.
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Zehensocken, die in den 1970er Jahren ihre Popularität erlangten, kamen in den 1990er Jahren wieder in Mode, oft in gestreifter Farbe und kniehoch. Sie werden in der Regel zu Flip-Flops getragen und sind für manche Menschen eine Art Fetisch-Schuhe.
Zehensocken werden auch von Nicht-Fetischisten sehr geschätzt, weil sie ein modisches Design haben, die Bildung von Blasen oder Fußpilz verhindern, Schweiß absorbieren und wärmer sind. Heute gibt es sie in schlichten Farben und verschiedenen Größen.